Meine Woche 51/17 Frohes Fest

Da mein heutiger Beitrag auf den Tag vor Weihnachten fällt, wünsche ich Euch allen natürlich erstmal ein Frohes Fest. Die letzte Woche vor Weihnachten war auch bei uns, wie sicher bei vielen von Euch auch, sehr hektisch und anstrengend. Deshalb freuen wir uns umsomehr auf hoffentlich entspannte Feiertage und die Zeit bis Silvester.

Obwohl es bei uns keine riesigen und megateueren Geschenke gibt, war die ganze Woche geprägt vom Thema Geschenke.

Montag

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Erstmal haben wir Anfang der Woche noch die restlichen Geschenke an die Mieter verteilt.

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Dann kamen lieben Pensionsgäste vorbei, denen wir schon letzte Woche ein kleines Präsent auf die Zimmer gelegt hatten. Eine junge Frau hat uns einen Präsentkorb aus ihrer Heimat überreicht, da sie jetzt vor Weihnachten nach Hause fährt und ihre Arbeit in unserer Gegend beendet ist. Es war also gleichzeitig auch die Verabschiedung.

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Später kam noch ein Mitarbeiter einer Firma vorbei, die schon seit 5 Jahren bei uns wohnen. Er brachte uns ein kleines Präsent von den Mitarbeitern. Das finde ich immer sehr schön, vor allem das man dann auch einfach mal zusammen sitzt und es bisschen erzählt.

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Dann bekamen wir einen Anruf vom Tierarzt, dann unser Kater, den wir seit 3 Jahren vermissen, in der Praxis abgegeben wurde. Von einer Frau, der er angeblich zugelaufen ist. Leider war er nicht mehr am Leben. Uns und vor allem die Kinder hat das sehr mitgenommen.

Am Abend sind die restlichen Mieter  angereist und haben sich schon für dieses Jahr abgemeldet.

Dienstag

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Am Dienstag kam bei mir noch eine sehr schöne Überraschung von Magic Garden Seeds an, über die ich mich wirklich sehr gefreut habe. Da ich im Frühjahr ein neues Hochbeet bekommen soll, passt das Anzuchtset und die vielen Samen wirklich super. Vielen Dank für die tolle Überraschung.

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Ich habe dann schon mal die Trinkschokolade verpackt, die die Großeltern dieses Jahr von uns bekommen.

Mole

Auch Mole hat sich aus seinem Urlaub gemeldet und reist diese Woche noch weiter zur nächsten Station.

Minimalismuschallenge

Trotz dem ganzen Trubel vor Weihnachten, halte ich tapfer durch und es verlässt jeden Tag ein Gegenstand das Haus. Bin immer noch begeistert, wie gut das klappt.

Feuerwehr

Am Nachmittag bin ich erstmal für die Feuerwehr Deko und Knabbereien einkaufen gewesen. Am Abend war die Jahresabschlussübung und ich habe den Schulungsraum dafür vorbereitet und weihnachtlich dekoriert. Da es auch gleichzeitig die letzte Übung für dieses Jahr war, gab es auch Weihnachtsgeschenke für die Kameraden und kleine Glücksbringer. Der offizielle Teil ging dann 2 Stunden. Ich bin immer mal in die Küche gehüpft und habe das Essen vorbereitet und später verteilt. Es gab Frikadellen, Kartoffelsalat und Brötchen. Danach war einfach gemütliches Beisammensein. Nach 7 Stunden Feuerwehr, bin ich dann aber gegen Mitternacht mit meinem Mann und der Fellnase, die nach dem offiziellen Teil auch in die Feuerwehr kam, nach Hause. Unser Hund ist oft mit in der Feuerwehr, wenn ich im Büro arbeite und schon als Feuerwehrhund bekannt. Er kennt sich in der Feuerwehr aus wird immer von allen bespaßt.

Mittwoch

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Schon wieder ein Tag, den man im Kalender streichen kann. Ich habe mich heute mit Aufräumen, Putzen und den letzten Geschenken beschäftigt. Bis ich nachmittags wieder zur Feuerwehr musste, da wir Spaghettiessen mit der Minifeuerwehr hatten. Das ist bei uns Tradition an der letzten Übung vor Weihnachten. Wir hatten 18 Kids da und haben für sie gekocht, mit ihnen gegessen und noch ein wenig über Weihnachten und die Ferien gesprochen. Von 3 Kindern haben wir noch kleine Geschenke bekommen, was ich sehr lieb finde.

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Dann bin ich nach Hause und meine zwei jüngsten kamen zu Jugendfeuerwehr, die auch ihre Weihnachtsfeier hatten. Um 20 Uhr dann bekam ich einen Anruf, dass unsere Tochter einen Schlag aufs Ohr bekommen hat und jetzt Schmerzen hat und schlecht hört.
Also sind wir ab zur Feuerwehr, haben sie abgeholt und sind ins Krankenhaus. Unseres vor Ort hat leider keine HNO Abteilung, also durften wir in die nächste Stadt. Mein Mann war dann über 2 Stunden mit ihr im Krankenhaus. Ergebnis: Knalltrauma

Es hört einfach nicht auf …

Also bin ich dann um 22 Uhr wieder zur Feuerwehr und habe den jüngsten von der Übung abgeholt. Da kam dann gerade ein Alarm rein. Meine Männer konnten nicht mit. Der eine war immer noch mit der Tochter im Krankenhaus und mein großer Sohn war noch Einkaufen und hatte keinen Melder dabei.

Als die Tochter dann wieder nach Hause kam, hat sie sich gleich ins Bett gelegt, weil sie einfach nur Schmerzen hatte und es ihr schwindelig war. Ich habe mit meinem Mann noch die Mülltonnen, 7 an der Zahl, auf die Strasse gestellt. Dann wollten wir eigentlich ins Bett, weil wir einfach fertig waren. Vorher nur noch kurz das Wasser aus dem Trocknungsgerät leeren, dass seit Sonntag im Keller steht, wegen dem Wasserrohrbruch.

Um ca. 23 Uhr klingelt es wie irre Sturm. Was ist jetzt schon wieder passiert? Was mein erster Gedanke und der Puls ging gleich wieder hoch. Es war unsere Nachbarin ( um die 80 Jahre alt) im Nachthemd. Sie wollte noch schnell Müll in die Mülltonne werfen und hat sich ausgesperrt. Die arme war völlig neben der Spur. Mein Mann und der große Sohn haben ihr dann geholfen, wieder ins Haus zu kommen.

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Nächster Versuch ins Bett zu gehen.

Gerade im Schlafzimmer angekommen, geht wieder der Melder. Da die anderen Kameraden noch immer bei dem ersten Einsatz, einer Personensuche, waren, sind meine Männer dann zur Feuerwehr und mit der Drehleiter ausgerückt.

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Zum Glück war es nur ein Fehlalarm und sie waren kurz darauf wieder da und konnten endlich schlafen.

Donnerstag

Der Donnerstag begann dann zum Glück mal ziemlich normal. Der Tochter ging es wieder etwas besser. Sie war dann auch, zumindest kurz, in der Schule. Ich habe mich dann den ganzen Vormittag mit dem Geschenke verpacken beschäftigt. Zum Glück sind die Kinder nun schon groß und ich muss die Geschenke nicht noch verstecken. Den Stress habe ich mir dieses Jahr zum ersten Mal erspart.

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Um die Mittagszeit sind dann noch die Gäste angereist, die über Weihnachten bei uns in der Pension wohnen. Witzigerweise konnte sich die Dame, die die Zimmer gebucht hatte noch an unsere Minischweine erinnern, die wir aber leider nicht mehr haben.

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Am Nachmittag hat mein Mann auch schon den Baum ins Wohnzimmer gestellt. Den haben wir dann zusammen geschmückt und die Geschenke schon unter den Baum gelegt.

Am Abend waren wir dann wieder mit Freunden zum Stammtisch verabredet und ich habe gleich noch die Silvesterparty, die bei uns sein wird, geplant.

Freitag

Trotz dem ganzen Trubel, habe ich den Tag wieder sehr gerne mit dem Freitags-Füller eingeläutet. Für mich ist das immer der Start ins Wochenende.

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Heute war dann Großputztag und Waschtag in der Pension, da natürlich die meisten Gäste über Weihnachten nach Hause fahren und erst nächstes Jahr wieder kommen.

Am Nachmittag haben wir dann auch Jimmy gebadet, damit auch er für Weihnachten chic ist. Er badet zum Glück sehr gerne, aber danach hat er auch erstmal geschlafen.

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Der Hund auf der Couch und die Katze im Hundekorb, bei uns ist alles etwas verdreht 😉

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Am Abend kamen dann die längsten Mieter aus unserem Mietshaus zu Besuch. In zwei Wohnungen wohnen nämlich immer noch die ersten Mieter und das sind nun schon 42 Jahre. Bei meiner Oma war es immer Tradition, dass sie an Weihnachten zu Besuch kamen und zusammen war getrunken und Plätzchen gegessen haben. Diese Tradition haben wir, nach dem Tod meiner Oma, dann übernommen. Es ist sehr schön, wenigstens einmal im Jahr mit den Mietern zusammen zu sitzen. Wie jedes Jahr bringen sie dann immer eine Kleinigkeit mit. Für die Kinder gibt es immer Feuerwerk und eine DVD und für uns immer ein schönes Bild von früher. Dieses Jahr ein Bild von meiner Oma im Hof und natürlich gibt es immer Annekdoten von Oma dazu.

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Ich wünsche Euch allen ein schönes und harmonisches Weihnachtsfest, mit den Menschen die Euch am Herzen liegen.

Eure Plaudertasche

Freya

P.S.: Gerne bin ich mit meinem Beitrag wieder beim Samstagsplausch, beim Wochenglück und beim Sonntagsglück dabei.

 

 

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