Meine Suche nach dem Sinn des Lebens

Ich habe Euch schon in meinem Beitrag Corona raubt mir die Energie erzählt das es mir im Moment nicht so gut geht. Ich versuche immer noch den Kopf nicht in den Sand zu stecken und auch diese Krise zu meistern, aber es ist gerade nicht so einfach.

Um nicht wieder in ein Loch zu fallen, versuche ich jedem Tag etwas Schönes abzugewinnen. Trotzdem stelle ich mir mal wieder die Frage nach dem Sinn meines Lebens und frage mich was ich wirklich will, was mich glücklich macht.

Normalerweise habe ich einige feste Termine in der Woche, dieses geregelte Leben hilft mir sehr, weil ich mir keine großen Gedanken machen muss zu was ich genau jetzt Lust habe und was mir Freude bereitet und mich zufrieden macht.

Durch Corona hat sich das natürlich geändert. Ich habe außer Yoga Online keine festen Termine mehr. Alle anderen Aktivitäten pausieren zur Zeit. Ich sehe auch fast keine meiner Freunde mehr und wirklich reden kann man auch mit niemandem. Ich habe das Gefühl es ist gerade jeder mit sich selbst beschäftigt und hat keine Zeit für andere.

Kurz gesagt: Ich habe zuviel Zeit für mich alleine und zum Grübeln, was nicht gut ist. Mir fällt immer mehr auf, dass ich eigentlich gerade keine festen Ziele habe. Ich habe in meinem Leben immer für meine Träume und Wünsche gearbeitet und versucht alles umzusetzen was ich mir vorgestellt habe. Ein kleiner Dickkopf also. Und wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann blühe ich richtig auf um das zu erreichen. Beim Kampf gegen die Angst hat es zwar länger gedauert, aber trotzdem bin ich doch auf einem guten Weg. Aber gerade fehlt mir eine Aufgabe, ein Traum, ein Sinn.

Ich wollte immer Erzieherin werden. Weil ich aber eine andere Ausbildung gemacht habe und der Traum von der Arbeit mit Kindern immer in mir schlummerte, bin ich dann Tagesmutter geworden.

Dann hatte ich den Traum irgendwann mal ein Hotel zu haben und Gästen eine schöne Zeit zu ermöglichen. Ein Hotel ist es zwar nicht geworden, aber eine kleine Pension.

Als nächstes hatte ich den großen Wunsch irgendetwas ehrenamtliches für meine Mitmenschen zu tun, außer die ehrenamtliche Arbeit bei der Feuerwehr. Ich wollte etwas neues auf die Beine stellen und es aus eigener Kraft schaffen. Dann kam mir die Idee mit der Givebox. Da ich niemand bin der Sachen wegwirft, wenn andere noch Freude daran haben könnten. In der Box kann jeder Sachen verschenken und damit anderen eine Freude machen. Die Box ist im Moment wegen Corona leider geschlossen, was mir schon sehr fehlt. Aber ich hoffe wir können vielleicht dieses Jahr noch öffnen.

Dann wollte ich mal testen ob man bei Gewinnspielen wirklich gewinnen kann und habe angefangen an Gewinnspielen mitzumachen und schnell bemerkt, dass man mit etwas Glück wirklich gewinnen kann. In meiner Rubrik Glückspilz zeige ich Euch ja immer mal die Gewinne die so eintrudeln. Und einen Artikel über meine persönlichen Tipps und Tricks habe ich auch schon mal veröffentlicht.

Und jetzt?

Was bringt mir Lebensglück und Lebensfreude?

Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht!

Fehlt mir vielleicht die nötige Selbstliebe um zu spüren was mir gut tut?

Mir fehlt glaube ich auch einfach jemand, der ähnliche Interessen hat oder dem es ähnlich geht, mit dem ich mich einfach austauschen kann.

Vielleicht habt ihr aber auch Ideen. Was sind Eure Ziele? Was ist für Euch der Sinn des Lebens? Habt Ihr Freunde die Euch verstehen und mit denen Ihr über alles reden können? Habt Ihr einen Seelenverwandten? Was hilft Euch durch die Krise?

Mir kam heute Nacht dieses Motto in den Sinn, dass ich mir jetzt versuche zu Herzen zu nehmen.

Würde mich über Euer Feedback freuen.

Alles Liebe

Eure Freya

Autor: Die Plaudertasche

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25 thoughts

    1. Sehr gerne Sabine. Kannst mir gerne eine Mail schreiben 🖊 😘 Würde mich freuen. Kannst auch mal bei mir in der Rubrik Herz und Seele im Jahr 2016 + 2017 schauen, da habe ich viel über meine Erfahrungen mit der Angststörung geschrieben

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  1. Liebe Freya,

    diese konfuse Krise verlangt von uns allen viel ab! Die Lockerungen haben ja nun schon immerhin die Möglichkeit gegeben, dass man Freunde treffen kann. Ich bin da aber auch noch sehr zurückhaltend. Ansonsten lebe ich eigentlich so gut es geht wie vor dem Lockdown, weil ich ja selbstständig und sowieso im Homeoffice bin. Die Kids haben jetzt Ferien und ich hatte seit Anfang des Lockdowns eher mehr als weniger zu tun, aber vor allem habe ich noch weniger Zeit für mich. Ich hoffe, dass nach den Ferien wieder etwas mehr Normalität vorhanden ist, wie auch immer die aussehen mag.

    Halt‘ die Ohren steif!

    Liebe Grüße, Bea.

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  2. Corona hat mich auch ganz schön Kraft gekostet! Noch vor Corona hatte ich so schöne Pläne, eine tolle Sommerreise, ein Treffen mit meinem besten Freund, den ich viel zu selten sehen kann! Die Reise wurde storniert, das Treffen war immer noch nicht möglich, was mich sehr traurig stimmt! Ich hoffe der Rest von 2020 wird besser! Kann ja eigentlich nur noch besser werden!

    Liebe Grüße
    Jana

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